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Wider die Krisenpanik: Österreichische Krisenmanager lassen sich in die Karten schauen

Krems / Kiel (22.01.2008, ots) - An den Aktienmärkten fallen weltweit die Kurse. Händler und Anleger reagieren mit Panik. Ausverkäufe sind die Folge. Das Vertrauen in den fortwährenden Aufschwung scheint erst einmal zerbrochen. Damit zeigt der Crash an den Börsen die typischen Merkmale vieler Unternehmenskrisen. Doch wie bewältigen österreichische Firmen kritische Ereignisse? Welche Maßnahmen können bereits im Vorfeld eine Krise verhindern? Wie kommunizieren Führungskräfte und Pressesprecher von Unternehmen und Behörden im Ernstfall richtig? Konkrete Antworten geben österreichische Führungskräfte beim Europäischen Krisengipfel vom 5. bis 7. März 2008 an der Donau-Universität Krems.

Heidi Glück, ehemalige Pressesprecherin des Bundeskanzlers a.D. Wolfgang Schüssel, zeigt, wie das Bundeskanzleramt auch abstrakte, europäische Themen in der österreichischen Öffentlichkeit platzierte. Armin Teichert von der OMV AG stellt die Kommunikationsstrategie und Krisenprävention des Konzerns beim internationalen Wachstum vor. Zu Themenmanagement, Lobbying und Krisen-PR referieren auch Mag. Marion Poglitsch von der Industriellenvereinigung, Gabriele Werzer, Investor Relations-Managerin der Ersten Bank, und Mag. Ulrike Delacher, Pressesprecherin der Vorarlberger Landeskrankenhäuser.

Über ihre Erfahrungen mit Medien in akuten Krisenfällen diskutieren Mag. Thomas Heimhofer, Pressesprecher der BAWAG P.S.K., Jakob Falkner, Geschäftsführer der Ötztaler Gletscherbahnen, und Ing. Martin Bredl, Leiter Unternehmenskommunikation der Telekom Austria, mit Journalisten und Kommunikationsprofis von APA, "Die Presse" und Ecker & Partner.

Dass auch Großereignisse wie der Papstbesuch in Mariazell nicht ohne vorbereitendes Krisenmanagement auskommen, verdeutlicht Walter Schaufler vom Österreichischen Militärordinariat. Wie sich Österreich auf mögliche terroristische Anschläge auch im Umfeld der Fußball-Europameisterschaft 2008 vorbereitet, zeigt Dr. Walter Blasi vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Über Strategien im Umgang mit dem Klimawandel berichtet Dr. Wolfger Mayrhofer vom Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention.

Der Europäische Krisengipfel 2008 bietet Kommunikationsverantwortlichen und Führungskräften aus Unternehmen, Verbänden, Behörden und der Politik in Fallstudien, Kurzvorträgen und einem Workshop konkrete Hinweise für erfolgreiche Krisenprävention und Krisenbewältigung. Die Fachtagung wird vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Universität Kiel, gemeinsam mit dem Internationalen Journalismus Zentrum der Donau-Universität Krems veranstaltet.

Weitere Informationen und Pressefotos im Internet unter www.krisengipfel.eu.

Pressekontakt:

Frank Roselieb / Katharina Epp
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@krisennavigator.at

Silvia Ettl-Huber / Stefanie Höhn
Telefon: +43 (0)27 32 893 – 27 00
E-Mail: silvia.ettl-huber@donau-uni.ac.at

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Über den Krisengipfel

Der Krisengipfel ist ein führender Branchenkongress für Krisenmanagement und Krisenkommunikation im deutschsprachigen Europa. Er findet ein- bis zweimal jährlich an wechselnden Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Kommunikationsverantwortliche aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, Journalisten und Wissenschaftler diskutieren im Rahmen der Veranstaltungen aktuelle Trends und neue Herausforderungen in der Krisenkommunikation sowie erfolgsversprechende Konzepte des Krisen-, Risiko- und Katastrophenmanagements. Mehrere hundert Spitzen- und Führungskräfte haben die Krisengipfel seit 2001 besucht.

Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St.Gallen

Österreichischer Krisengipfel
2006 an der Universität Krems



Programmheft

Das offizielle Programmheft zum Europäischen Krisengipfel 2008 an der Donau-Universität Krems kann als .pdf-Dokument heruntergeladen werden (ca. 1,5 MB).

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